Menschen praktizieren achtsame Atemübungen im Freien zur Stärkung des vegetativen Nervensystems und zum Stressabbau – bewusste Entspannung und innere Balance unter freiem Himmel.

Vegetatives Nervensystem überlastet? Tipps gegen Stress und innere Unruhe.

Das vegetative Nervensystem steuert unbewusst fast alle lebenswichtigen Prozesse unseres Körpers – vom Herzschlag über die Atmung bis hin zur Verdauung. Ist unser vegetatives Nervensystem überlastet, dann gerät es aus dem Gleichgewicht. Wir fühlen uns gestresst, angespannt und erschöpft. Die gute Nachricht: Du kannst lernen, dein vegetatives Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und innere Unruhe aufzulösen. In diesem Artikel erfährst du, wie das gelingt – mit fundiertem Wissen, spannenden Studien und praktischen Übungen wie Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung, Meditation und Achtsamkeit.

Was ist das vegetative Nervensystem?

Das vegetative Nervensystem – auch autonomes Nervensystem genannt – ist ein Teil des Nervensystems, der unbewusst arbeitet. Es reguliert Körperfunktionen, die wir nicht bewusst steuern können, darunter:

  • Herzfrequenz und Blutdruck
  • Atmung
  • Verdauung und Stoffwechsel
  • Schweißproduktion
  • Hormonfreisetzung
  • Schlaf-Wach-Rhythmus

Das vegetative Nervensystem besteht aus zwei Gegenspielern:

  • Sympathikus – aktiviert den Körper („Gas geben“), erhöht Puls und Blutdruck, stellt Energie für die Bewältigung anstehender Aufgaben und Herausforderungen bereit und ist verantwortlich für Stress- oder Fluchtreaktionen.
  • Parasympathikus – verantwortlich für Regenerationsprozesse und Stressabbau („Bremse ziehen“), senkt Puls und Blutdruck, löst stressbedingte Symptome und sorgt für gesundheitsförderliche innere Ruhe und Entspannung. 

Nur wenn beide Anteile im Gleichgewicht arbeiten, fühlen wir uns gesund, leistungsfähig und sind ausgeglichen.

Was beeinflusst das vegetative Nervensystem?

Das vegetative Nervensystem reagiert auf zahlreiche innere und äußere Faktoren – oft viel schneller, als uns bewusst ist.

  • Psychischer Stress: Zeitdruck im Job, ständige Deadlines, Sorgen um die Familie oder ungelöste Konflikte mit Kollegen oder Partnern lassen den Sympathikus in Alarmbereitschaft gehen. Herzschlag und Atmung beschleunigen sich, die Muskeln verspannen sich, und wir fühlen uns innerlich unruhig.
  • Körperliche Belastung: Ein intensives Training, aber auch Krankheiten, Erkältungen oder dauerhafter Schlafmangel belasten das vegetative Nervensystem. Schon ein paar Nächte mit schlechtem Schlaf können dazu führen, dass wir gereizt sind, unser Puls höher liegt und die Stressverarbeitung schlechter funktioniert.
  • Umweltfaktoren: Dauerlärm in der Stadt, Baustellen vor der Haustür oder stickige Büros stressen das Nervensystem genauso wie extreme Temperaturen – etwa lange Hitzeperioden im Sommer oder eisige Kälte im Winter. Selbst Neonlicht und ständige Reize durch Bildschirme wirken auf Dauer überfordernd.
  • Ernährung und Genussmittel: Ein übermäßiger Kaffeekonsum am Vormittag oder zu viel Zucker am Nachmittag kann den Kreislauf aufschaukeln. Alkohol am Abend entspannt zwar kurzzeitig, stört aber den Schlaf und bringt das Nervensystem aus der Balance.
  • Lebensstil: Bewegungsmangel schwächt die Regenerationskraft des Nervensystems. Gleichzeitig führt die digitale Dauererreichbarkeit dazu, dass wir kaum noch echte Pausen erleben. Das ständige Checken von E-Mails oder Nachrichten hält den Körper im "Stand-by-Modus", anstatt in die dringend notwendige Entspannung zu kommen.

Alltagsbeispiel: Du sitzt nach einem langen Arbeitstag erschöpft auf dem Sofa, willst eigentlich entspannen, greifst aber automatisch zum Handy, beantwortest noch Nachrichten und liest Nachrichtenmeldungen. Dein Herzschlag bleibt beschleunigt, und obwohl du körperlich ruhst, kommt dein vegetatives Nervensystem nicht in den Erholungsmodus.

Studien zeigen, dass dauerhafter Stress das vegetative Nervensystem überlastet und die Stressachse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) dauerhaft aktiviert bleibt. Das kann zu Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen oder einem geschwächten Immunsystem führen.

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Podcast-Cover für „All about life" Episode #213 „Vegetatives Nervensystem überlastet? – Tipps gegen Stress und innere Unruhe", mit Menschen die achtsame Atemübungen im Freien praktizieren, und dem Porträt der Podcaster Seraphine Monien und Benedikt Heiming.

Höre jetzt die „All about life“ Podcast-Folge #213 bei YouTube
„Vegetatives Nervensystem überlastet? Tipps gegen Stress und innere Unruhe“

Wie fühle ich das vegetative Nervensystem im Alltag?

Auch wenn das vegetative Nervensystem im Verborgenen arbeitet, spüren wir seine Wirkungen deutlich:

  • Sympathikus aktiv: Herzklopfen, schnelle Atmung, innere Unruhe, Nervosität, Schweißausbrüche. Beispiel: Kurz vor einer wichtigen Präsentation schlägt dein Herz schneller, die Hände werden feucht.
  • Parasympathikus aktiv: tiefe Atmung, Entspannung, ruhiger Herzschlag, Wärmegefühl. Beispiel: Nach einem entspannenden Spaziergang im Wald fühlst du dich ruhig und gelassen.

Ein überlastetes vegetatives Nervensystem zeigt sich oft durch:

  • Schlafprobleme
  • Verdauungsbeschwerden
  • Spannungskopfschmerzen
  • Gereiztheit und Nervosität
  • Erschöpfung trotz ausreichendem Schlaf

Wie überlastet Stress das vegetative Nervensystem?

Bei Stress übernimmt der Sympathikus die Kontrolle. Er schüttet Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Kurzfristig ist das sinnvoll – wir sind leistungsfähiger und reaktionsschneller.

Problematisch wird es, wenn Stress chronisch wird. Dann bleibt der Sympathikus dauerhaft aktiv, der Parasympathikus wird unterdrückt. Folgen:

  • Erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck
  • Störungen im Magen-Darm-Trakt
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Forschung zeigt: Wer regelmäßig Entspannungstechniken übt, kann die Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus wiederherstellen und Stressfolgen vorbeugen.

Die Psychoneuroimmunologie – ein Forschungsbereich, der Nervensystem, Hormonsystem und Immunsystem miteinander verknüpft – zeigt, dass chronischer Stress Entzündungen im Körper fördert. Umgekehrt verbessert die Aktivierung des Parasympathikus durch Entspannungstechniken die Selbstheilungskräfte und stärkt die Resilienz.

Vegetatives Nervensystem beruhigen mit Autogenem Training

Das Autogene Training nach Schultz ist eine der bekanntesten Methoden zur Selbstentspannung. Durch Autosuggestionen wird das vegetative Nervensystem gezielt in den Entspannungsmodus geführt.

Untersuchungen zeigen, dass Autogenes Training wirksam Stress abbaut, Schlaf verbessert und psychosomatische Beschwerden lindert.

Vegetatives Nervensystem beruhigen mit Progressiver Muskelentspannung (PMR)

Die Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Edmund Jacobson arbeitet mit einem einfachen Prinzip: Muskeln werden bewusst angespannt und wieder losgelassen, wodurch eine gesundheitsförderliche Tiefenentspannung gezielt eingeleitet wird. 

Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass PMR Angstzustände lindert, bei Schlafproblemen hilft und das vegetative Nervensystem langfristig beruhigt.

Achtsamkeit und Meditation – innere Ruhe finden

Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne sich gedanklich  in der Vergangenheit oder Zukunft zu zerstreuen, sondern ganz im Hier und Jetzt zu sein. Meditation vertieft diesen Zustand. Beide Techniken beruhigen nachweislich das vegetative Nervensystem.

Wissenschaftliche Erkenntnisse:

  • Achtsamkeits- und Meditationsübungen senken nachweislich den Cortisolspiegel.
  • Studien der Harvard Medical School zeigen, dass regelmäßige Meditation die Aktivität im Parasympathikus steigert, respektive die Gegenspieler des vegetativen Nervensystems ausbalanciert.
  • Gehirnforschung belegt: Meditation verändert die Struktur des Gehirns in Regionen, die für Stressregulation zuständig sind.

Alltagstipps, um das vegetative Nervensystem zu stärken

Neben gezielten Entspannungstechniken kannst du im Alltag sehr viel dafür tun, dein vegetatives Nervensystem zu beruhigen und es langfristig zu stärken. Oft sind es kleine Veränderungen, die große Wirkung entfalten:

Regelmäßige Bewegung

Sanfte Bewegung wie Spaziergänge, leichtes Joggen, Yoga oder Radfahren sorgt dafür, dass der Parasympathikus aktiviert wird – also jener Teil des Nervensystems, der für Ruhe und Regeneration zuständig ist.

  • Alltagsbeispiel: Statt nach Feierabend sofort auf die Couch zu sinken, unternimmst du einen 20-minütigen Spaziergang durch den Park. Schon nach wenigen Minuten spürst du, wie die Anspannung der Arbeit abfällt und dein Atem ruhiger wird.

Natur erleben

Studien aus Japan zum Waldbaden (Shinrin Yoku) haben gezeigt, dass schon zwei Stunden im Wald den Blutdruck senken, den Cortisolspiegel (Stresshormon) reduzieren und das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht bringen.

  • Alltagsbeispiel: Kein Wald in der Nähe? Kein Problem: Du setzt dich in deiner Mittagspause mit deinem Mittags-Snack in eine kleine Grünanlage, hörst dem Wind in den Bäumen zu und nimmst bewusst den Duft von Gras und Erde wahr. Nach zehn Minuten fühlst du dich klarer und entspannter – ein Mini-Natur-Erleben mitten im Alltag.

Gesunde Ernährung

Das, was wir essen, beeinflusst direkt unseren Körper und damit auch unser vegetatives Nervensystem. Ein gesundes Maß an Genussmitteln wie Zucker, Koffein und Alkohol sowie eine ausgeglichene Ernährung helfen, innere Ruhe zu fördern.

  • Alltagsbeispiel: Statt jeden Nachmittag zum Schokoriegel zu greifen, naschst du zwischendurch Studentenfutter und andere Lieblingsalternativen. Dein Blutzuckerspiegel bleibt stabiler, dein Körper fühlt sich nicht in eine Stressreaktion gedrängt und du hast bis zum Abend mehr Energie.

Schlafhygiene

Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung, um das vegetative Nervensystem zu stärken. Zu einem gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus gehören ca. 7 Stunden Schlaf – hierbei können feste Schlafzeiten, ein ruhiges, dunkles und kühles Schlafzimmer sowie digitale Auszeiten vor dem Schlafengehen hilfreich sein.

  • Alltagsbeispiel: Du legst dein Handy eine Stunde vor dem Schlafengehen beiseite und liest stattdessen ein entspannendes Buch. Durch die digitale Pause kann dein Nervensystem in den Ruhemodus wechseln, und du schläfst tiefer und erholsamer.

Bewusste Pausen

Kleine Auszeiten zwischendurch stärken die Resilienz des vegetativen Nervensystems. Schon wenige Minuten bewusstes Nichtstun oder Achtsamkeitsübungen helfen, Stresshormone zu senken.

  • Alltagsbeispiel: Zwischen zwei Meetings schließt du kurz die Augen, atmest tief durch und konzentrierst dich für eine Minute nur auf deinen Atem. Diese Mini-Pause bringt dein Nervensystem zurück ins Gleichgewicht und steigert gleichzeitig deine Konzentration.

Übungen für innere Ruhe im Alltag

Zusätzlich zu geführten Meditationen oder geführten Entspannungsübungen können auch kleine Übungen dazu beitragen, dein vegetatives Nervensystem zu beruhigen und dir helfen, im Alltag Schritt für Schritt innere Ruhe zu finden. Hier sind drei einfache, aber sehr wirksame Methoden:

5-Minuten-Atemübung – den Atem als Anker nutzen

Der Atem ist einer der direktesten Wege, um Einfluss auf das vegetative Nervensystem zu nehmen. Indem du bewusst länger aus- als einatmest, aktivierst du den Parasympathikus – dein Nerv für Ruhe und Erholung.

  • So geht’s: Atme einige Sekunden tief durch die Nase ein und dann atme langsam, gaaaanz laaaangsam durch den Mund mit gespitzten Lippen wieder aus. Wiederhole diesen Rhythmus für einige Minuten. Genieße das gelöste und beruhigende Gefühl, dass sich daraufhin in deinem Körper ausbreitet.

Körper-Scan – Spannungen loslassen

Ein kurzer Body-Scan hilft dir, die Aufmerksamkeit weg von Grübeleien und Stressgedanken zurück zu dir und in deinen Körper zu holen. Dabei spürst du achtsam von Kopf bis Fuß in dich hinein, ohne andere Gedanken dazwischenkommen zu lassen.

  • So geht’s: Schließe für 3–5 Minuten die Augen und wandere mit deiner Aufmerksamkeit langsam durch den Körper. Beginne bei der Stirn, über Nacken, Schultern, Arme, Bauch, Beine bis zu den Füßen. Beobachte dabei einfach, was du wahrnimmst. 
  • Alltagsbeispiel: Du sitzt lange am Schreibtisch und merkst, dass du innerlich unruhig wirst. Mit einem 3-Minuten-Körper-Scan entdeckst du die Anspannung in deinen Schultern und lässt sie bewusst los, indem du sie sanft nach hinten kreisen lässt.

Mini-Meditation – Herz beruhigen, Ruhe spüren

Eine Herz-Meditation wirkt besonders schnell, wenn du dich angespannt oder nervös fühlst. Sie verbindet Atem, Berührung und innere Aufmerksamkeit – drei Faktoren, die das vegetative Nervensystem beruhigen.

  • So geht’s: Lege eine Hand auf dein Herz und spüre den sanften Druck. Atme langsam ein und aus und stelle dir vor, wie mit jedem Atemzug Wärme und Ruhe in deinen Brustraum fließen. Wiederhole innerlich beruhigende Sätze wie „Ich bin sicher“ oder „Alles entwickelt sich zu meinem Besten“ oder „Alles wird gut – Ich vertraue dem Prozess“.
  • Alltagsbeispiel: Vor einem wichtigen Termin klopft dein Herz schneller. Mit der Mini-Meditation findest du in wenigen Minuten wieder zu dir, spürst Ruhe und fühlst dich klarer und gestärkter.
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Vegetatives Nervensystem langfristig stärken

Langfristig stabilisierst du dein vegetatives Nervensystem, indem du eine Balance aus Aktivität und Regeneration in dein Leben integrierst. Entscheidend sind Routinen:

  • Tägliche geführte Entspannungsübungen (z. B. Autogenes Training, PMR oder Meditation)
  • Achtsamer Umgang mit Medien und bewusste Arbeitspausen
  • Rituale wie Abendspaziergänge, Dankbarkeitstagebuch oder bewusstes Genießen von Mahlzeiten

So baust du Schritt für Schritt ein stabiles Fundament für Gesundheit, Gelassenheit und innere Ruhe auf.

Fazit: Dein Weg zu mehr Balance und innerer Ruhe

Das vegetative Nervensystem ist ein Schlüssel zu unserer körperlichen und seelischen Gesundheit. Es reagiert sensibel auf Stress, Überlastung und unsere Lebensweise – doch ebenso lässt es sich durch bewusste Übungen, Meditation, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung positiv beeinflussen.

Indem du regelmäßig kleine Schritte hin zu deiner individuellen gesundheitsfördernden Lebensweise gehst, lernst du, dein vegetatives Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und langfristig innere Ruhe zu finden. So stärkst du nicht nur deine Nerven, sondern auch deine Lebensfreude und Widerstandskraft.

Hinweis:
Die Inhalte unserer Blog-Artikel zu Gesundheitsthemen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder andere medizinische Fachpersonen. Der Sera Benia Verlag übernimmt keine Haftung für die Anwendung der vorgestellten Tipps, Techniken oder Informationen. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wende dich bitte immer an qualifizierte Fachkräfte.

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